Wozu Kritik? Wozu Kritiker?
Ein Alltag im Büro kann rein schon wegen der Arbeit stressig genug sein. Da gibt es ein Haufen Mails, eine defekte Lüftung, die anrückende Deadline für ein Projekt oder mehrere Termine überschneiden sich. Allerdings sind diese Dinge nicht die größten Stressauslöser. Es ist Kritik. Niemand möchte hören, dass seine Arbeit schlecht oder unzureichend ist. Noch schlimmer ist es, wenn jemand einem sagt, dass man unfähig oder gar überfordert ist. Und das womöglich nur wegen einer Unachtsamkeit oder eines Fehlers.
Kritiker: Richtige Kommunikation ist entscheidend
Der Fehler liegt da oft nicht an der Kritik, sondern an der Art und Weise, wie Kritik vermittelt wird. Kollegen und Vorgesetzte können ihre “Verbesserungsvorschläge” oftmals nicht richtig ausdrücken. Viele nutzen das Missgeschick eines Kollegen einfach aus, um ihren Frust Luft zu machen oder gezielt, um jemanden fertig zu machen. Oftmals wird es leider persönlich und das ist das Gegenteil von konstruktiver Kritik.
Natürlich sollte man eine negative Beurteilung nicht schön- oder kleinreden. Wenn jemand seine Arbeit nicht erwartungsgemäß erfüllt, sollte es ihm auch mitgeteilt werden. Es kommt allerdings auf die richtige Kommunikation an. Einerseits muss der Kritiker wissen, was er wie sagen möchte und vor allem darauf abzielen, eine Verbesserung zu erreichen. Auf der anderen Seite sollte der Kritisierte auch nicht alles auf die Goldwaage legen und sich ein dickes Fell aneignen.
Tipps, wie man bei Kritik cool bleibt
Auch wenn es persönlich gemeint ist, nichts persönlich nehmen. Das ist der einfachste Schritt. Allesamt sind wir Menschen, die einem Job nachgehen und gemeinsam das Beste erreichen wollen. Vorschnelle Reaktionen auf Kritik, aus Wut geboren, bewirken sicher nicht, dass die Kritik gut aufgenommen wird. Also tief Luftholen und lächeln. Grundsätzlich ist es ein guter Ratschlag, immer neutral zu bleiben. Kritik zunächst dankend annehmen, aber nicht sofort bewerten. Man kann immer sagen, dass man über die Kritik nachdenken und sich bei dem Kritiker melden wird. Nicht jede Kritik ist berechtigt, aber auch nicht unberechtigt. Genauso ist nicht jede Kritik klar formuliert. Hier darf man ruhig nachfragen und um richtige Kommunikation bitten.
Letzten Endes ist der wichtigste Ratschlag: Niemand ist gleichgesetzt mit der Kritik, die an ihn herangetragen wird. Keine Kritik sollte darauf ausgerichtet sein, jemanden persönlich zu treffen. Insofern der Kritiker jedoch verbal ausfällt, darf man auch darum bitten, das Gespräch erneut zu führen, wenn der- oder diejenige sich mal wieder beruhigt hat. Richtige Kommunikation will gelernt sein.
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