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Mehr und mehr Studien belegen, dass blaues Licht ungesund für unsere Augen ist. Das Problem: Nahezu in alle modernen, technischen Geräte leuchten uns mit weißem LED an. Ob Deckenlampen, Autoscheinwerfer, Smartphones oder PC-Bildschirm, immer liegt das Licht im schädlichen Wellenlängenbereich. Untersuchungen an Tieren zeigen auf, dass Sehzellen bei übermäßiger Bestrahlung absterben.

[edgtf_blockquote text=“Forscher sind zu dem Ergebnis gekommen, dass das Augen-Molekül Retinal, das mit für das Hell-Dunkel-Sehen zuständig ist, bei Bestrahlung mit blauem Licht toxisch wirkt und die eigene Sehzelle angreift. “ title_tag=“h2″ width=““]
Quelle: Warum blaues Licht den Augen schadet, 09.08.2018, Spektrum.de

Auf Dauer könnte eine Belastung durch übermäßiges blaues Licht daher sogar zu Augenkrankheiten führen. Gerade für Menschen, die ihren Arbeits-Alltag am Laptop im Büro verbringen, klingt dies zunächst erschreckend. Im Moment sind die Wissenschaftler dabei, herauszufinden, inwieweit Smartphones, Tablets und Laptops wirklich auf die Netzhautzellen einwirken.

Inzwischen haben jedoch die Hersteller selbst reagiert, um die Kunden davor zu bewahren, dass sie aus Angst deren Geräte vermeiden. Gerade in der kalten Jahreszeit, wenn es dunkel wird und man vor dem PC sitzt oder auf das Handy-Display schaut, wirkt blaues Licht am stärksten. Hierbei kann man auf Blaulichtfilter und Dark-Modes setzen, welche die Augen schonen. Diese Programme gibt es als Freeware oder Gratis-Apps, aber sind sie auch käuflich zu erwerben. Wer es genauer möchte, der kann schlicht selbst Hand anlegen und die Blautöne von Bildschirm oder Display herunter regeln. Moderne Bildschirme haben inzwischen auch einen einschaltbaren Blaulichtfilter integriert.

Bildschirmbrillen mit Blaulichtfilter

Neu sind auch entsprechende Bildschirmbrillen mit Blaulichtfilter, welche energiereiche Wellenlängen herausholen und damit die Augen beim Arbeiten am Rechner entlasten. Gerade am Anfang mag der Blick durch die gelblichen Gläser ungewohnt erscheinen, doch nach einer Eingewöhnungsphase soll die Arbeit sich deutlich angenehmer gestalten. Ein größeres Problem bilden aktuell jedoch weniger die technischen Geräte mit Blaulicht-Bildschirmen, sondern Räume, welche zunehmend mit LED-Lampen ausgestattet werden. Diese sind auch schädlich, insofern direkt ins Blaulicht geschaut wird. In dem Fall sollte man darauf achten, warmweiße LEDs oder Energiesparlampen mit Farbtemperaturen von 3000 Kelvin zu verwenden.

Letztlich ist es allgemein ratsam, dem Thema Blaulicht mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

 

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