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Gerade für junge Gründer gestaltet es sich schwer, Mitarbeiter zu finden, die kompetent sind und nicht nach kurzer Zeit wieder abspringen. Insbesondere in der schwierigen Anfangsphase ist es wichtig, einen kühlen Kopf zu bewahren. Zugleich ist es allerdings auch elementar, Zeit in die richtige Recruiting-Strategie zu investieren, da sich hier womöglich Kollegen finden lassen, die ein Standbein für das Unternehmen ausmachen können. Mit diesen drei Tipps für die richtige Recruiting-Strategie verschafft man sich eine gute Basis, um neue Mitarbeiter an Bord zu holen.

Die richtige Recruiting-Strategie finden

Oftmals verliert man in der Recruiting-Zeit den Blick dafür, welche Ressourcen wirklich bedeutsam sind. Der Stellenmarkt ist wettbewerbsintensiv und Talente werden schnell weggeschnappt. Umso wichtiger ist es, sich klar zu machen, welche Erfahrungen und Fähigkeiten elementar sind, um das eigene Unternehmen voran zu bringen. Neben den Skills ist auch die Übereinstimmung mit den Werten und der Unternehmenskultur bedeutsam. In der Anfangsphase muss der gegenseitige Umgang stimmen, da man gemeinsam etwas Neues aufbauen möchte und dies nicht funktionieren kann, insofern die Chemie gleich zu Beginn stimmt.

Die Bedeutung der Einarbeitungszeit

Kaum ist das Recruiting abgeschlossen, der neue Mitarbeiter, die neue Mitarbeiterin gefunden, begehen viele Gründer einen elementaren Fehler: Sie vernachlässigen die Neuankömmlinge. Das Onboarding ist eine sehr sensible Phase, da beide Parteien sich noch beschnuppern müssen. Verbale Ausrutscher oder falsch verstandene Witze können sich hier als fatal erweisen, sodass viele junge Mitarbeiter gleich wieder abspringen, kaum dass sie im Unternehmen begonnen haben. Wer jedoch im Onboarding-Prozess Zeit investiert, verschafft den neuen Kollegen nicht nur einen guten Eindruck vom neuen Arbeitsplatz, sondern sorgt ebenso für eine gute Basis der zukünftigen Zusammenarbeit.

Facettenreiche Mitarbeiterkultur bereits beim Recruiting beachten

Ein Team besteht nicht nur aus den Leistungen, welche die einzelnen Mitarbeiter einbringen können, sondern aus Menschen. Menschen mit unterschiedlichen Lebensläufen und Hintergründen. Diversität ist das Stichwort, unter denen Arbeitgeber ihre neuen Mitarbeiter gleichfalls einstellen sollten. Ein Unternehmen lebt durch seine Mitarbeiter und wie sie die Firmenkultur bereichern können. Ob Frauenanteil, unterschiedliche Altersgruppen oder internationale Mitarbeiter, jeder Mensch prägt ein Unternehmen mit seiner Geschichte. Langfristig können Menschen mit unterschiedlichen Lebensläufen der Firma somit nicht nur menschlich ein vielseitiges Gesicht geben, sondern womöglich auch ungeahnte Kompetenzen einbringen.

Photo by Nik MacMillan on Unsplash