Ein Meeting, Workshop oder eine Besprechung wird maßgeblich durch die Teilnehmer, ihre Stärken und Eigenheiten geprägt. Die verschiedenen Charaktere haben oft großen Einfluss auf den Verlauf und den Erfolg eines gemeinsamen Meetings im Büro. In einer Meetingtypen-Serie widmen wir uns den 9 am häufigsten vorkommenden Persönlichkeitstypen, um diese zu verstehen und Meetings effektiver zu gestalten. Heute beginnen wir mit dem Erfolgsmenschen.
„Wer selbst kein Ziel hat, arbeitet automatisch für die Ziele anderer“
Erfolg steht für das Erreichen gesetzter Ziele. Erfolgsmenschen lieben Ziele und Visionen. Positive Selbstdarstellung können sie. Sie möchten immer zeigen, wie toll sie sind, denn Erfolgsmenschen lieben es bewundert und geachtet zu werden. Sie haben eine leistungsorientierte und mitreißende Art, die ein ganzes Team in den Bann ziehen kann. Im Büroalltag sind sie führungsstark und ehrgeizig. Kollegen können viel von ihnen lernen, fühlen sich aber manchmal auch überrollt. Wer diese Menschen bei ihrer Zielstrebigkeit einbremst oder in die Quere kommt, erntet oft die Quittung. Schnell suchen sie sich dann andere Herausforderungen, um Chancen auf Erfolg nicht aus dem Auge zu verlieren.
In jedem Fall können andere Teilnehmer von der Anwesenheit eines Erfolgsmenschen in Workshops oder Team Meetings lernen, wie man Anstrengung in Kauf nimmt und stetig seine Ziele verfolgt, um sich dadurch persönlich weiterzuentwickeln. In Meetings oder im Büroalltag ist man gut beraten, sich in der Nähe des Erfolgsmenschen aufzuhalten, denn er hat das Bestreben auch andere erfolgreich zu machen und zu pushen.
Die Entscheidungsfreudigkeit eines Erfolgsmenschen liegt in seiner DNA. Er hat das Bedürfnis nach Unabhängigkeit, Macht, Ordnung, Neugier und Idealismus. Beim Erreichen seiner Ziele beweist dieser Charaktertyp Durchhaltevermögen.
Jetzt mag man meinen, der Erfolgsmensch im Büroalltag sei ein Workaholic. Dem ist aber nicht so. Er kann sich Zeit für sich selbst nehmen und neigt ebenso zum Kreativsein und Reflektieren. Er weiß, dass Abwechslung und Spaß auf dem Weg zum Erfolg dazugehören – deshalb kann er auch sehr gut „Nein“ sagen.
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