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Kaum ein Tag vergeht, da nicht jemand über den Stress in seinem Berufsalltag klagt. Bei manchen kommt der Stress im Büro an gewissen Tagen und geht wieder, für andere ist er ein ständiger Begleiter. Dabei sind die Ursachen individuell verschieden und lassen sich nicht einfach zuordnen. Viele verkennen dabei jedoch, dass Stress nicht nur negativ anzusehen ist. Viele setzen Stress mit dem Antriebsfaktor gleich, der sie erst so richtig in der Arbeit aufgehen lässt. Stress ist also nicht gleich Stress. Und doch gibt es Symptome von Stress, die immer wiederkehren. Diese zu erkennen und zu verarbeiten, kann einem helfen, im Arbeitsalltag besser zurecht zu kommen. Es gibt einige Methoden zum Stressabbau, die dabei helfen können, mit Stress im Büro besser umzugehen.

Stress im Büro durch positives Denken vermeiden

Was sich zunächst plakativ anhört, bewirkt vielmehr, als sich die meisten eingestehen wollen. Viele Bürosituationen, in denen die Stimmung zu kippen scheint, lassen sich bereits im Vorhinein besser angehen, indem man nicht alles schwarz sieht. Hier kommt die selbsterfüllende Prophezeiung zu tragen. Wenn ich bereits denke, dass alles schlecht wird, wird es das auch. Eine richtige Einstellung zu einem bevorstehenden Meeting, einem Call, der Beantwortung einer Mail, das alles kann bereits viel Stress im Büro verhindern.

Hektik und Unruhe

Viele Stressfaktoren entstehen nicht durch die Arbeit, sondern auch und insbesondere durch die Arbeitsatmosphäre. Das fängt vom Arbeitsumfeld ab und hört bei der richtigen Arbeitsweise auf. Wer in einem dunklen Büro sitzt, ständig von lauter Musik beschallt wird und sich vom Smartphone mit all seinen Apps ablenken lässt, der sorgt ungemein selbst dafür, dass er Stress hat. Etwas anderes ist das “richtige” Arbeiten. Sich Tasks stellen und diese step-by-step bearbeiten statt 5 Aufgaben gleichzeitig, der wird eher ans Ziel kommen, als jemand, der ständig in verschiedene Arbeitsbereiche springt. Und auch weniger Stress haben.

Mentale Einstellung

Stress im Büro hat viel damit zu tun, wie man sich gedanklich mit bevorstehenden Situationen auseinandersetzt. Unwohlsein, Angst, die Befürchtung zu scheitern, all dies macht viel aus, bevor es überhaupt zu den entsprechenden Ereignissen kommt. Statt die Energie auf ein mögliches Scheitern bei einem Vortrag oder einem Projekt zu verwenden, sollte man sie eher auf die Vorbereitung und Durchführung aufwenden oder ein mentales Training machen. Natürlich kann man stets scheitern, doch bereits im Vornherein aufzugeben, hat noch niemanden weiter gebracht.

Photo by sharon wright on Unsplash